Sri Lanka Reisebericht

3 Wochen Sri Lanka - Reisebericht und Highlights

Sri Lanka 3 Wochen
Pidurangala Rock mit Blick auf Sigiriya
INFO - Alle Angaben zu Eintrittspreisen und Transportkosten sind ohne Trinkgelder aufgeführt und Stand Februar 2024

Dambulla

Unterkunft: Sayare Inn
Restaurant Tipps: UpRising + Bamboo Restaurant

 

Nach Ankunft am Flughafen Bandaranaike International, sind wir gleich weiter nach Dambulla gefahren. Die einfachste und schnellste Möglichkeit um vom Flughafen in die Zentralprovinz zu gelangen ist per Taxi oder privatem Fahrer. Bus und Zug sind deutlich günstiger aber nach der langen Anreise waren wir froh, einfach abgeholt und ohne Umwege ins rund drei Stunden entfernte Dambulla gebracht zu werden.

$ Fahrer: 24.000 LKR

$ Unterkunft: 12.000 LKR (3 Nächte)

Ankunft am Flughafen

Am Flughafen geht es zuerst zur Passkontrolle. Das Touristenvisum für Sri Lanka kannst Du vorab online unter eta.gov.lk beantragen. Die elektronische Reisegenehmigung wird der Passnummer zugeordnet und spart Zeit am Einreiseschalter. Reist ihr zu zweit, sollte anschließend einer auf das Gepäck warten und der andere schon Geld abheben. In der Ankunftshalle gibt es vier ATMs, an denen großer Andrang herrscht. Daneben auch einige Exchange-Schalter, die aber schlechtere Wechselkurse haben. Außerdem kannst Du in der Ankunftshalle eine lokale SIM-Karte kaufen. TIPP - Die Bank of Ceylon (BOC) und People's Bank erheben keine Automatengebühren.

Höhlentempel von Dambulla

$ Eintritt: 2.000 LKR/Person

Der Höhlenkomplex liegt stadtnah, inmitten eines Felsblocks und umfasst mehrere Tempelanlagen. Wandmalereien und Skulpturen im Inneren erzählen vom Buddhismus und der Geschichte Buddhas. Die Höhlentempel von Dambulla sind UNESCO-Weltkulturerbe und ziehen jährlich viele gläubige Einheimische und Touristen an. Unmittelbar südlich verläuft eine Verbindungsstraße zwischen A6 und A9, von der Treppenstufen hinauf zu den Höhlentempeln führen. Knie und Schultern müssen innerhalb der Anlage bedeckt sein und gegen eine kleine Spende, werden die Schuhe gegenüber des Eingangs aufbewahrt. Von den Höhlentempeln gelangst Du in rund 15 Minuten Fußweg zum Goldenen Tempel, auf dem ein riesiger, goldener Buddha in sitzender Position errichtet wurde.

$ TukTuk: 200 LKR

Wir haben Dambulla gegen Mittag erreicht und uns gleich auf den Weg zu den Höhlentempeln gemacht. Mit dem TukTuk war der Einstieg nach rund fünf Minuten erreicht, die Fahrt wurde kostenlos von der Unterkunft organisiert. Vom Goldenen Tempel sind wir später zu Fuß zum UpRising Restaurant gelaufen, das mit kühlen Erfrischungen und leckeren Curries lockt. Mit dem hauseigenen TukTuk vom Reggae-Onkel, wurden wir anschließend wieder zur Unterkunft gebracht.

Löwenfelsen Sigiriya

$ Eintritt: 11.000 LKR/Person

Die Felsenfestung Sigiriya gilt als eine der spektakulärsten Sehenswürdigkeiten Sri Lankas. Über 1.800 Treppenstufen führen entlang der Felswand auf den 200 Meter hohen Monolithen, auf dessen Gipfel sich Reste einer Festung befinden. Die rund dreistündige Besteigung des Löwenfelsen Sigiriya machst Du am besten früh morgens, um der brennenden Sonne und den Besuchermassen zuvor zu kommen. Sei aber darauf gefasst, dass trotzdem viel los sein wird. Der anstrengende Aufstieg, vorbei an den 1.500 Jahre alten Wolkenmädchen-Fresken, wird mit einem tollen Panorama belohnt.

Pidurangala Rock - Die Alternative zu Sigiriya

$ Eintritt: 1.000 LKR/Person

Nur zehn Minuten nördlich von Sigiriya liegt der 200 Meter hohe Pidurangala Rock. Er war einst Rückzugsort buddhistischer Mönche und wird heute vor allem von Touristen bestiegen, die sich den hohen Eintritt und Besucherandrang bei Sigiriya sparen wollen. Der Aufstieg zum Pidurangala Rock ist nicht weniger anstrengend aber die Besucherzahlen deutlich geringer und der Eintritt kostet nur einen Bruchteil von dem des Löwenfelsen. Highlight ist neben dem spektakulären Panorama am Gipfel, der Blick auf den berühmten Nachbar-Monolithen Sigiriya. Uns wurde mehrfach von Einheimischen empfohlen, Pidurangala anstelle von Sigiriya für den Aufstieg zum Sonnenaufgang zu wählen, auch wenn letzteres UNESCO-Weltkulturerbe ist.

TukTuk Fahrer: 4.000 LKR

TukTuk Innenstadt: je 400 LKR

Wir starteten um 4:30 Uhr mit einem TukTuk und erreichten den Pidurangala Felsen rund 40 Minuten später. Der treppenreiche Aufstieg war in einer halben Stunde geschafft, mit ein wenig Stau in Engstellen. Der Weg ist in der Hauptsaison beleuchtet und somit auch früh morgens gut begehbar. Auf dem Felsplateau halten sich Affen und Hunde auf, die nur darauf warten bei Touristen etwas essbares zu finden. Verstaue Dein Frühstück sicher im Rucksack und lass diesen nie unbeobachtet liegen. Während des Aufenthaltes auf dem Pidurangala Rock, hat unser TukTuk Fahrer am Parkplatz gewartet. Der gesamte Ausflug hat inklusive Fahrt rund drei Stunden gedauert. Am Nachmittag machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt aber Dambulla selbst hat keine besonderen Highlights zu bieten und die Bullenhitze trieb uns schnell wieder zurück zur Unterkunft.

Polonnaruwa

Einritt: 30 USD/Person

Fahrer:  15.000 LKR

Der archäologische Park von Polonnaruwa ist UNESCO-Weltkulturerbe und wichtiger Teil des Kulturellen Dreiecks. Die vielen Ruinen der alten Königsstadt liegen großflächig verteilt, weshalb es sich anbietet, das 140 Kilometer von Dambulla entfernte Polonnaruwa mit einem Fahrer zu besuchen, der Dich zu den bedeutendsten Tempeln, Stupas und Palastanlagen bringt. Du kannst die Ruinen auch mit dem Rad erkunden, allerdings kann es je nach Reisezeit brütend heiß werden, was das Radfahren erheblich erschwert. Die Eintrittskarten erhältst Du am Museum, das Dir einen ersten Überblick über die verschiedenen Anlagen und deren Geschichte gibt.

Nicht nur vorm Museum werden Dir (selbsternannte) Guides erzählen, dass Du ihre Dienste in Anspruch nehmen musst, um die Ruinen besichtigen zu dürfen. Das ist aber nur ein Versuch Trinkgeld zu kassieren, Du kannst Polonnaruwa jederzeit ohne Guide besuchen und solltest einfach abwinken. Wenn Du einen richtigen Guide an Deiner Seite haben willst, dann frag einfach im Museum danach. TIPP - Beim Betreten vieler Anlagen müssen Schultern und Knie bedeckt sein und die Schuhe ausgezogen werden. Da der sandige Untergrund in der Sonne sehr heiß wird, solltest Du dunkle Socken dabei haben, die schmutzig werden dürfen und Deine Füße vor Verbrennungen schützen.

Safari im Hurulu Eco Park

Safari inkl. Jeep: 23.000 LKR/2 Personen

Auf dem Rückweg haben wir spontan eine dreistündige Jeep-Safari im Hurulu Eco Park gemacht, am Rande des Hurulu Forest Reserve. Das Gebiet ist nicht als Nationalpark ausgewiesen, weshalb der Touristenandrang niedriger ist. Den leidigen Jeep-Run auf Elefanten und andere Wildtiere gibt es aber genauso wie in jedem anderen Schutzgebiet Sri Lankas, in dem Safaris angeboten werden. Neben verschiedenen Wildvögeln sind es vor allem die Elefantenherden mit Jungtieren, die Besucher in den Hurulu Eco Park locken. Auf der holprigen Safari kannst Du den sanften Riesen sehr nahe kommen.

Jeep-Safaris Sri Lanka

Drei Stunden Safari haben uns völlig gereicht. Zwar wirkten die Elefanten an die Fahrzeuge gewöhnt und relativ entspannt aber wir bekamen ein Gefühl dafür, woher die vielen negativen Berichte über solche Jeep-Safaris rühren. Darüber, wie Tiere von Fahrzeugen eingekesselt und unter Stress gesetzt werden, wie Fahrer abseits der Wege durch die Vegetation brettern, um so nah wie möglich heran zu kommen und wie sie sich gegenseitig über Sichtungen informieren, was zu absurden Jeep-Ansammlungen rund um die Tiere führt. Das war der Grund, warum unser Interesse an einer weiteren Safari im Yala-Nationalpark schwand.

Busfahrt nach Kandy

TukTuk: 400 LKR

Bus: 283 LKR/Person

Nach dem Frühstück sind wir mit dem TukTuk in die Innenstadt gefahren und in den nächsten Bus nach Kandy gestiegen, die mehrmals pro Stunde in die zweieinhalbstündige Fahrt starten. Neben den staatlichen, rostroten und überwiegend heruntergekommenen Bussen, sind vor allem die knallbunten Busse privater Unternehmen auf Sri Lankas Straßen unterwegs. Meist restlos voll und ohne Klimaanlage, dafür stehen aber Fenster und Türen während der Fahrt offen. Das Gepäck kommt in den hinteren Laderaum und gezahlt wird während der Fahrt.

Bus fahren in Sri Lanka

Bus fahren ist in Sri Lanka sehr günstig aber als Tourist bist Du oft alleine unter Einheimischen. Der Grund dafür könnte im Fahrstil der Busfahrer liegen. Um es unverblümt zu sagen: Nahezu alle Busfahrer Sri Lankas scheinen lebensmüde zu sein. Sie kennen nur Vollgas und Bremse, Tempolimits innerorts spielen keine Rolle und überholt wird laut hupend immer und überall, auch mit Gegenverkehr. Die meisten von ihnen fahren ohne Rücksicht auf Verluste und scheinen bei Polizeikontrollen einen Freifahrtschein zu haben. Da der wilde Verkehr in Sri Lanka normal ist, geht es überraschend oft gut, auch wenn Sicherheitsmängel wie spiegelblanke Busreifen noch dazu kommen.

Kandy

Unterkunft: Resort Beam
Restaurant Tipp: Hela Bojun Hala

$ TukTuk: 600 LKR

$ Unterkunft: 16.100 LKR (2 Nächte)

Nächster Stopp unserer dreiwöchigen Sri Lanka Rundreise war Kandy. Mit einem TukTuk sind wir vom Bahnhof zu unserer Unterkunft in gefahren und gingen anschließend zu Fuß zum Kandy Aussichtspunkt, weiter an den Kandy Lake und schließlich in die angrenzende Innenstadt. Kandy zählt ca. 150.000 Einwohner und der Stadtkern ist ein hektisches Gewusel aus Menschenmassen, die sich um Straßenläden, Verkaufsstände und Auslagen drängen, die von Gewürzen über Obst, Gemüse, Kleidung, Elektronik und unzähligen Nippes alles mögliche anbieten. Gepaart mit einer enormen Lautstärke und ungewohnt aufdringlichen Einheimischen, wurde uns das Chaos schnell zu viel und wir flüchteten zur Hela Bojun Hala, südlich des Kandy City Centers.

TukTuk zurück: 700 LKR

Hela Bojun Hala

Die Hela Bojun Hala ist eine kleine Fressmeile mit 13 Street Food Ständen. Einheimische Frauen kochen traditionelle Klassiker aus der Küche Sri Lankas, zubereitet mit frischen, lokalen Zutaten. Nur wenige der ausschließlich vegetarischen Gerichte und Süßspeisen sind mit englischen Namen versehen aber Du kannst Dich problemlos durchfragen. Die authentische Küche spiegelt sich auch in der Art wider, wie sie serviert wird, denn alles wird mit den Fingern gegessen, selbst Rice and Curry. Unschlagbar sind auch die Preise, denn für umgerechnet rund 2,70 € konnten wir uns zu zweit querbeet durchfuttern und waren pappsatt.

Botanischer Garten Kandy

Eintritt: 3.000 LKR/Person

$ TukTuk Fahrer Tagestour: 7.000 LKR

Den fünften Tag unserer 3 Wochen Rundreise durch Sri Lanka verbrachten wir mit einem netten aber etwas übereifrigen TukTuk Fahrer namens Aja, dessen Fahrstil uns einige Stoßgebete entlockte. Erster Stopp war der Botanische Garten von Kandy. Der 80 Hektar große Royal Botanic Garden liegt westlich von Kandy und seine Ursprünge reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück. Heute ist er ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen, die dem Trubel der Stadt entkommen wollen. Das weitläufige Gelände teilt sich in verschiedene Bereiche auf und lädt dazu ein, stundenlang zwischen bunten Blumen und seltenen Gewächsen hindurch zu spazieren und ganze Scharen von Flughunden hoch oben in den Baumkronen zu entdecken.

Ambuluwawa Tower

$ TukTuk: 1.000 LKR

Eintritt: 2.000 LKR/Person

Nach zwei Stunden Aufenthalt im Botanischen Garten, ging es weiter zum Ambulawawa Tower. Am Eingang warten TukTuk Fahrer, die Dich über Serpentinen hinauf zum Tower bringen. Du kannst die Strecke auch kostenlos zu Fuß gehen aber die anderthalb Kilometer verlaufen unheimlich steil. Die TukTuks sind mit Nummern versehen und fahren regelmäßig hoch und runter. Merk Dir die Nummer Deines TukTuks, denn mit dem gleichen fährst Du nach dem Besuch des Towers auch wieder zurück zum Eingang. TIPP - Wenn Du von Kandy zum Adam's Peak reist, kannst Du den Ambulawawa Tower auch auf der Durchreise besuchen.

Der weiße Ambulawawa Tower ragt auf dem Gipfel des gleichnamigen Berges rund 55 Meter in die Höhe. Die ausgefallene Architektur erinnert an einen Schlossturm eines Disney Märchens. Außen windet sich eine Treppe schneckenförmig zur Spitze hinauf und wird immer schmaler, bis kein Fuß mehr auf die Stufen passt. Der Aufstieg bietet eine grandiose Aussicht, doch wer sich hinauf wagt sollte schwindelfrei sein. Die Kombination aus Höhe, einer niedrigen Balustrade und teils heftigen Windböen, kann auf der engen Treppe unangenehm werden, besonders wenn Dir Personen entgegen kommen. Für den Auf- und Abstieg kannst Du 30 Minuten einplanen.

Sri Lankas Teefabriken

Sri Lanka ist weithin bekannt für seine großen Teeplantagen im Hochland. Tagtäglich schuften Teepflückerinnen auf den Feldern und sammeln Teeblätter in Körben und Säcken auf ihrem Rücken. Die Arbeitsbedingungen stehen schon lange in der Kritik, denn trotz harter Arbeit werden die wenigsten angemessen entlohnt, können sich und ihre Familien kaum ernähren und leben unter prekären Umständen in den Unterkünften innerhalb der Teeplantagen. Gleichzeitig sind sie eine regelrechte Touristenattraktion, die hinsichtlich der Umstände einen faden Beigeschmack trägt. Angesichts der hohen Umsatzzahlen, die Sri Lanka aus dem Teeanbau und Export verbuchen kann, wäre es wünschenswert wenn davon auch etwas bei den Teepflückerinnen hängen bliebe. Wir stoppten in einer Teefabrik und erhielten eine kostenlose Führung, mit Erklärungen zu Anbau und Ernte der Teeblätter sowie einen Rundgang durch die fast schon historisch anmutende Teefabrik. Anschließend folgte eine ausgiebige Teeprobe und wie vermutlich fast alle Besucher, haben auch wir am Ende noch einen Beutel Tee als Mitbringsel für Zuhause erworben.

Touristenfalle Tagestour

Nahezu alle Fahrer kassieren Provisionen, wenn sie Touristen zu bestimmten Orten schleusen. Auch unser TukTuk Fahrer versuchte emsig, uns diverse Aktivitäten aufzuschwatzen. Er beschwörte uns den Zahntempel erst zur abendlichen Puja zu besuchen. Die Zeit bis dahin, hatte er natürlich vorsorglich schon mit eigenen Ideen verplant. Überlege Dir vorab was Du sehen willst und bestehe darauf, die Ziele nur zu Fahrtbeginn zu nennen reicht leider nicht. Wenn Du einen Vorschlag der Fahrer ablehnst, fangen sie immer wieder damit an. TIPP - Das Top- Argument unseres Fahrers war stets, die Zeit bis zur abendlichen Puja-Zeremonie im Zahntempel rumzukriegen. Warum wir im Nachhinein darauf verzichten würden, erfährst Du gleich.

Sri Lanka 3 Wochen
Teepflückerinnen Sri Lanka
Sri Lanka 3 Wochen
Teepflückerinnen Sri Lanka

Sri Lankas Edelsteine

Nächstes Ziel sollten die Kandy Dancer sein. Da die traditionellen Kandy Tänze durchaus als sehenswert gelten, haben wir zugestimmt, leider ohne zu wissen, was uns erwartete. Wir erreichten ein Hotel außerhalb von Kandy und wurden von einer Dame in Empfang genommen, die uns ungefragt in einem Vorführraum abstellte. Dort folgte ein Film über die Edelsteinproduktion Sri Lankas und wenig überraschend, sollten wir anschließend einen Verkaufsraum besuchen. Unser Ablehnen entfachte wenig Begeisterung aber brachte uns immerhin schnell wieder nach draußen. Dort wartete schon unser Fahrer, der uns in einen bestuhlten Raum im Nachbargebäude brachte. Erst jetzt erfuhren wir, dass noch gute anderthalb Stunden Programm vor uns lagen.


Kandy Dancer

$ Eintritt: 2.000 LKR/Person

Die Kandy Tänze umfassen verschiedene Tanzformen, denen Themen aus Kultur und Geschichte gewidmet sind. Die Tänzer tragen aufwendig gestaltete Kostüme und führen zum Teil akrobatische Einlagen auf. Musikalisch werden sie durch Trommeln und Gesänge begleitet. Leider ließ die Atmosphäre im Hotel zu wünschen übrig. Wir saßen in einem großen Raum mit baufälliger Bühne, vor der jeder Zentimeter genutzt wurde, um hunderte Menschen zu platzieren. Die zugegebenermaßen eindrucksvollen, kulturellen Tänze sorgten für etwas Ablenkung von der Tatsache, dass wir mitten in einer Kaffeefahrt gelandet waren, deren Eintrittspreis uns zudem erst mitgeteilt wurde, als wir später am Abend zuhause abgesetzt wurden. 

Zahntempel Kandy

$ Eintritt: 2.000 LKR/Person

Puja-Zeiten: 5:30 | 9:30 | 18:30 Uhr

Um 18 Uhr erreichten wir den Zahntempel von Kandy. Es wird empfohlen, ihn zur Puja zu besuchen, die drei Mal täglich im unteren Teil des Tempels stattfindet. Bei der Puja-Zeremonie wird Buddha, durch lautes Trommeln und Flötenspiel der Mönche, Ehrerweisung erbracht. Danach kannst Du Dich im oberen Stock in die lange Warteschlange vor der Zahnreliquie einreihen, die zu den Puja-Zeiten ausgestellt wird. Sehen wirst Du den heiligen Zahn trotzdem nicht, da er in goldenen Schatullen verborgen bleibt. Der Tempelbesuch zur Puja ist ein Erlebnis, das uns leider schnell zu viel wurde. Unzählige Besucher, stickig-warme Luft und selbst beim Verlassen des Tempels standen wir in einer Warteschlange. Die Puja verliert durch die Menschenmengen ihren Zauber und der eigentlich beeindruckende Tempel geht völlig unter. Nach einer Stunde ergriffen wir die Flucht und würden es heute vorziehen, den Tempel tagsüber in Ruhe zu besuchen.


Alkohol kaufen in Sri Lanka

Müde und etwas genervt, machten wir noch kurz Halt bei einem Street Food Stand und wollten den Abend mit einem Bier auf der Terrasse ausklingen lassen. Bier und andere alkoholische Getränke kannst Du in Sri Lanka nur in Liquor-Shops kaufen. In Kandy liegt einer etwas versteckt, am Parkplatz hinter Cargills Food City. Manche Supermärkte haben integrierte Liquor-Shops, bei denen Du alkoholische Getränke separat erwerben kannst. TIPP - Abgesehen von Ella, haben wir nur selten Alkohol auf Speisekarten gesehen, dennoch gibt es fast überall zumindest Flaschenbier. Die teuren Lizenzen sind der Grund dafür, dass viele offiziell keinen Alkohol verkaufen, es unter der Hand aber dennoch tun.


Wandern durch Sri Lankas Teeplantagen

Für Wanderbegeisterte bieten sich in der Nähe von Kandy zwei schöne Touren an. Zum einen die 13 Kilometer lange Wanderung vom nahegelegenen Mahakanda nach Hantana, rund fünf Kilometer südlich von Kandy, für die Du rund vier Stunden Gehzeit einplanen solltest. Eine weitere, reizvolle Wanderung ist die erste Etappe des Pekoe Trails, ein 300 Kilometer langer Fernwanderweg, der in 22 Etappen von Hantana durch das zentrale Hochland bis nach Nuwara Eliya führt. Die erste Etappe verläuft ebenfalls auf 13 Kilometern von Hantana nach Galaha.

Sri Lanka 3 Wochen
Teeplantagen im Hochland von Sri Lanka

Nallathanniya (Adam's Peak)

$ Fahrer: 18.000 LKR

$ Unterkunft: 6.300 LKR (1 Nacht)

Unterkunft: Daffodill's Inn
Restaurant Tipp: Waterside Cafeteria

Von Kandy ging es weiter nach Nallathanniya (Delhousie), dem dritten Stopp auf unserer Sri Lanka Rundreise. Die Autofahrt dauerte rund dreieinhalb Stunden, nicht zuletzt wegen schlechter Straßenverhältnisse, bedingt durch anhaltende Regenfälle zu Jahresbeginn. Ein TukTuk wäre günstiger aber unkomfortabel gewesen und die Busfahrt nur über Umwege möglich. Wer Weg führt vorbei an endlosen Teeplantagen, steilen Abhängen und um einen wunderschönen Stausee. Wir erreichten Nallathanniya am Sonntag Mittag und wurden mit Menschenmassen konfrontiert. Über Kilometer reihten sich parkende Busse zum Dorf hinauf aneinander und es war kaum möglich in den Ortskern zu gelangen. In der Hochsaison sind die Wochenenden vollkommen überlaufen, montags war zum Glück weit weniger los. TIPP - Schon vorab Geld abheben. Vor allem an den Wochenenden sind so viele Menschen vor Ort, dass die beiden einzigen Geldautomaten (BOC + HNB) oft leer sind oder nicht funktionieren.

Adam's Peak

Länge: 14 Kilometer
Aufstieg: 2:30 h
Abstieg: 1:45 h

Der 2.243 Meter hohe Adam's Peak am Südwestrand des Hochlands, ist von November bis April ein wichtiger Pilgerort Sri Lankas. Ziel ist ein heiliger, 1,56 Meter langer "Fußabdruck" auf dem Gipfel des Berges. Der Legende nach, sollen der aus dem Paradies vertriebene Adam, Buddha und der hinduistische Gott Shiva auf dem Berg gewesen sein. Um den Sonnenaufgang vom Gipfel zu sehen, solltest Du schon in der Nacht aufbrechen. TIPP - Nallathanniya (Delhousie) ist der perfekte Ausgangspunkt für die Besteigung. In der Hauptsaison lohnt es sich, die Unterkunft vorab zu reservieren. Während der Pilgersaison solltest Du Wochenenden und Vollmondtage für die Besteigung des Adam's Peak meiden.

Der Aufstieg zum Adam's Peak

Um 2:30 Uhr starteten wir vor unserer Unterkunft. Die Temperatur lag bei 14 Grad aber der lange Aufstieg zum Adam's Peak brachte uns trotzdem ins Schwitzen. Umso wichtiger ist es, warme Kleidung für den Gipfel im Gepäck zu haben. Oben weht meist ein kräftiger und kalter Wind, ein dünner Fleece-Pulli und eine winddichte Jacke sind ratsam. Der Weg führt aus dem Dorf hinaus und teilt sich vor einem Hindu-Tempel. Geschäftige Einheimische lotsen Touristen in den Tempel, wo sie gegen eine Spende den Segen Shivas erhalten. Du kannst aber auch einfach abwinken und links am Tempel vorbeigehen. Der zunächst gediegene Aufstieg führt an mehreren kleinen Tempelanlagen und buddhistischen Statuen vorbei. Begleitet wird er durch zahllose Verkaufsstände, die den Weg hinauf zum Gipfel säumen. TIPP - In der Pilgersaison ist der Aufstieg beleuchtet, es gibt Möglichkeiten Toiletten zu nutzen und unterwegs werden an zahlreichen Ständen kalte Getränke, Street Food und Snacks verkauft.

Sonnenaufgang am Adam's Peak

Nach zweieinhalb Stunden erreichten wir den Gipfel des Adam's Peak. Da die Treppen nach oben hin immer enger verlaufen, staut es sich zum Schluss etwas. Dem kalten Wind ausgesetzt, verzichteten wir darauf uns in die lange Barfuß-Warteschlange einzureihen, die zum Tempel auf dem Gipfel führte. Unterhalb des Gipfels gibt es eine Art Podest um den Sonnenaufgang zu beobachten. Es war kurz vor fünf am frühen Morgen aber schon so voll, dass wir weggeschickt wurden. Wir saßen kurze Zeit auf den Stufen aber auch die wurden geräumt, damit andere gefahrlos absteigen konnten. TIPP - Wir setzten uns kurzerhand rechts neben der Treppe in den Hang und hatten einen tollen und freien Blick auf den Sonnenaufgang. Der Hang ist allerdings recht steil und mit dichten Hecken bewachsen. Alternativ scheint es auf der gegenüberliegenden Aufstiegsseite problemlos möglich zu sein, auf den Treppenstufen zu verweilen. Nur die Abstiegsseite wurde regelmäßig geräumt.

Lohnt sich Adam's Peak?

Der Adam's Peak ist einer der wichtigsten Pilgerorte Sri Lankas. Das macht ihn zu einer bedeutenden Sehenswürdigkeit, die viele Reisende auf ihre ToDo-Liste packen. Doch für wen lohnt sich der anstrengende Aufstieg zum Adam's Peak? Vorwiegend für alle, denen an der religiösen Geschichte des Ortes gelegen ist. Wem dieser Aspekt nicht so wichtig ist, wird sich einfach nur einer sportlichen Herausforderung stellen, die mit einem wundervollen Sonnenaufgang belohnt wird. Doch da liegt auch schon der Knackpunkt, denn wenn das Wetter nicht passt, ist die Enttäuschung am Gipfel oft groß.

Nuwara Eliya

Unterkunft: Paul Wood Cabanas

$ TukTuk: 11.000 LKR

$ Unterkunft: 10.550 LKR (2 Nächte)

Nach dem Abstieg warteten Dusche und Frühstück auf uns. Mit dem TukTuk der Unterkunft machten wir uns anschließend auf den dreistündigen Weg nach Nuwara Eliya. Nuwara Eliya ist die höchstgelegene Stadt Sri Lankas und zählt rund 25.000 Einwohner. Die Kleinstadt liegt inmitten der hügeligen Teeplantagen und ist für Wanderer Ausgangspunkt für den Horton-Plains-Nationalpark, der rund eine Autostunde südlich von Nuwara Eliya liegt.

Horton Plains

$ Fahrer: 13.000 LKR

Eintritt: 11.060 LKR/Person

Im zentralen Hochland Sri Lankas liegt der 31 km² große Horton-Plains-Nationalpark. Er gilt wegen seines Artenreichtums als Biodiversitäts-Hotspot und ist UNESCO Weltnaturerbe. Der Nationalpark teilt sich auf in 2.000 Hektar Grasland und 1.100 Hektar subtropischen Bergregenwald. Er begeistert vor allem Wanderer, die es zu den Highlights des Parks zieht, den Baker's Falls, World's End und Mini World's End. Auf einem neun Kilometer langen Rundweg können alle drei Sehenswürdigkeiten besucht werden. TIPP - Zwischen 10 Uhr und 11 Uhr ziehen oft dichte Nebelschwaden auf, Du solltest daher möglichst früh starten, um die Aussichtspunkte bei klarer Sicht genießen zu können.

Wanderung: 10 Kilometer
Dauer: 3 Stunden

Wir starteten um 5:30 Uhr bei stürmisch-nebligem Wetter und erreichten eine Stunde später den Parkeingang mit Warteschlange am Ticketschalter. Sie war nicht lang aber die Abfertigung unheimlich langsam, weshalb wir 30 Minuten in der Kälte standen, bevor wir zum Horton Plains Park Office weiterfuhren. Auf dem Weg kannst Du Hirsche entdecken, die sich dort fast immer in Sichtweite aufhalten. Vor der Wanderung erfolgt eine Taschenkontrolle, Plastikverpackungen sind verboten, abgesehen von Wasserflaschen. Alles andere muss in Papiertüten umgepackt werden. Je nach Wetter kannst Du die dreistündige Wanderung mit oder gegen den Uhrzeigersinn machen. Aufgrund des Nebels, liefen wir zuerst in Richtung Baker's Falls und hatten Glück, die Nebelwand riss plötzlich auf und wir erreichten alle Aussichtspunkte bei Sonnenschein.

Baker's Falls + World's End

Baker's Falls ist ein 20 Meter hoher Wasserfall und beliebtes Fotomotiv. Tatsächlich ist er nicht sonderlich beeindruckend aber dennoch ein Highlight im Park. Die Route führt weiter zum World's End Aussichtspunkt, der am Rande einer fast 900 Meter hohen Steilklippe einen kilometerweiten Ausblick bietet. World's End ist Dreh- und Angelpunkt im Nationalpark und wirkt wie ein Magnet auf asiatische Touristen, die regelmäßig für lange Fotoschlangen sorgen. TIPP - Abgesehen vom World's End Schild und einem dekorativen Wegweiser, unterscheidet sich der Ausblick so gut wie gar nicht zu dem, den Du vom kleinen Bruder hast - dem Mini World's End Viewpoint. Er liegt nur 500 Meter entfernt und der Höhenunterschied der Klippen bleibt unbemerkt, da sie ohnehin mit Hecken überwuchert sind. Du kannst also getrost vorm Touristentrubel am World's End fliehen und den Ausblick vom Mini World's End genießen.

Wandern in den Horton Plains

Die Horton Plains sind eine schöne Region zum Wandern. Wir konnten Hirsche, einige Vogelarten und Rieseneichhörnchen sehen und waren zum Glück überwiegend alleine unterwegs. Ob das aber umgerechnet rund 30 US-Dollar pro Person, plus Gebühren und Fahrer wert ist? Wir empfanden es als einen schönen aber etwas zu teuren und kurzen Wanderausflug, von dem wir bereits um 12 Uhr mittags wieder nach Nuwara Eliya zurückkehrten. Nicht zuletzt, weil die Wetterumschwünge in den Horton Plains recht pünktlich sind und um 11 Uhr schon wieder dicke Nebelschwaden aufgezogen waren. Wir schauten anschließend beim Lover's Leap Wasserfall vorbei, der in fußläufiger Nähe zu unserer Unterkunft lag und verbrachten den etwas regnerischen Nachmittag bei einer Tasse Tee und dem spontanen Entschluss, ab Ella einfach ein eigenes TukTuk zu mieten.

Zugfahrt von Nuwara Eliya nach Ella

Zugfahren gehört zu den Highlights in Sri Lanka. Die Waggons der zweiten und dritten Klasse sind zwar oft voll und allenfalls mit Ventilatoren ausgestattet, dafür sind Fenster und Türen durchgehend geöffnet und Du kannst die Fahrt auf ganz besondere Weise erleben. Die Strecke von Kandy nach Ella gilt als eine der schönsten Bahnstrecken der Insel. Daher sind Tickets mit Sitzplatzreservierung in der Hauptsaison schon früh ausgebucht (erhältlich über Sri Lanka Railways). Das liegt leider vor allem an Agenturen, die die Tickets bei Veröffentlichung sofort aufkaufen und überteuert weiterverscherbeln. Eine Masche die funktioniert, denn Touristen denken sie MÜSSTEN in Sri Lanka unbedingt diese Strecke mit dem Zug fahren. Was, um ehrlich zu sein, völliger Quatsch ist. Die Fahrt ist schön aber kein Muss!

Zugtickets von Nanuoya nach Ella

$ Fahrt nach Nanu Oya: 2.000 LKR

Dritte Klasse Tickets: 160 LKR/Person

Reservierte Plätze: 2.000 LKR/Person

Auch wir merkten schnell, dass die Ticketsituation bescheiden ist. Vor Ort gibt es immer günstige Tickets ohne Sitzplatzgarantie aber in der Hauptsaison sind die Waggons oft brechend voll. Das ist mit Gepäck ungemütlich und nicht ungefährlich, vorausgesetzt Du passt überhaupt noch rein. Wir fragten in der Unterkunft nach und bekamen prompt die nächste Ticket-Masche erklärt, bei der andere dafür bezahlt werden, Dir den Platz frei zu halten. Sie steigen morgens in Kandy in den Zug, schnappen sich freie Sitzplätze in der zweiten oder dritten Klasse und bleiben sitzen, bis sie von Dir übernommen werden.

Wir kauften am Bahnhof dritte Klasse Tickets, um auf den Bahnsteig zu kommen und zahlten anschließend bei einem Bahnangestellten für die reservierten Plätze. Ein etwas zweifelhaftes Vorgehen aber er stellte sicher, dass wir die Plätze übernehmen konnten. Der Zug erreichte Nanuoya mit fast zwei Stunden Verspätung und war restlos voll, deshalb wanderte unser Gepäck durchs Fenster in den Zug und wir quetschten uns durch den Gang hinterher. TIPP - In Fahrtrichtung links ist die bessere Aussicht.

Ella

Unterkunft: Sudumal Cottage
Restaurant Tipp: Rocky + True Food + House of Kitchen
Shopping + Souvenirs: Chill Bay

Drei Stunden später erreichten wir Ella, das fünfte Ziel unserer 3 Wochen Sri Lanka Rundreise. Die Kleinstadt ist auch unter Einheimischen ein beliebtes Reiseziel, weil sie in eine schöne Bergkulisse eingebettet ist. Abgesehen davon ist Ella eher unspektakulär aber die herrliche Umgebung lädt zu ausgiebigen Wanderungen ein, z.B. zur Rawana Ella-Höhle und den benachbarten Rawana Ella Falls, zum Ella Rock, der Nine Arches Bridge oder zum Little Adam's Peak. Den kurzen Weg vom Bahnhof ins Zentrum kannst Du problemlos zu Fuß zurücklegen. Die Straßen sind gesäumt mit Bars, Bistros, Cafés, Restaurants, Mini-Markets und Mode- und Souvenirshops. Auch wenn der Ort sehr touristisch und das Preisniveau etwas höher ist, sind die Restaurants und Bars überwiegend ansprechend und gemütlich.

$ Unterkunft: 17.800 LKR (3 Nächte)

Little Adam's Peak

Little Adam's Peak + Nine Arches Bridge
Wanderung: 9 Kilometer
Dauer: 3 Stunden

Der Little Adam's Peak ist eine Erhebung in fußläufiger Nähe zu Ella. Bis auf eine ähnliche Form, haben der Little Adam's Peak und sein großer Bruder aber wenig gemeinsam und die Wanderungen sind nicht miteinander vergleichbar. Der Gipfel des Little Adam's Peak ist zu Fuß vom Stadtzentrum Ellas nach rund einer Stunde erreicht. Die Wanderung führt über einen leicht ansteigenden, befestigten Weg hinauf zur Ella Swing, einem angrenzenden Pool-Club und einer Zip-Line. Schnell an diesem Trubel vorbei, geht es über Treppenstufen und einen Trampelpfad weiter zum Aussichtspunkt auf 1.140 Meter, mit Blick auf den Ella Rock und ins angrenzende Tal. Zwischen Ella und dem Parkplatz des Pool-Clubs fahren regelmäßig TukTuks, die Route ist aber wenig anspruchsvoll und kann locker zu Fuß zurückgelegt werden.

Nine Arches Bridge

Die Nine Arches Bridge ist zu einem echten Instagram-Star geworden und eines der beliebtesten Fotomotive Sri Lankas. Die 25 Meter hohe und 900 Meter lange Viaduktbrücke liegt zwischen den Bahnhöfen Ella und Demodara. Mehrmals täglich rollt gemütlich ein Zug über die neun Bögen der alten, gemauerten Eisenbahnbrücke. Woher der Hype um die Brücke kommt ist unklar, aber die Lage inmitten tiefgrüner, verwilderter Vegetation hat zweifellos einen besonderen Reiz. Die Wanderung zur Nine Arches Bridge lässt sich mit dem Little Adam's Peak zu einem neun Kilometer langen Rundweg vereinen.

Vorbei am Nine Arches Bridge Viewpoint, kannst Du querfeldein zur Brücke hinabsteigen. Achtung, der Abstieg führt über einen teils steilen Trampelpfad und könnte bei Nässe zu einer gefährlichen Rutschpartie werden. Auf der Brücke tummeln sich täglich viele Besucher, besonders zu den Zeiten, an denen die Züge über das alte Viadukt rollen. TIPP - Die Fahrtzeiten ändern sich häufig und Verspätungen gehören in Sri Lanka zum Alltag. Wenn Du nostalgische Züge auf der Eisenbahnbrücke sehen willst, frage am besten bei den Locals nach den aktuellen Zeiten. Durch den Tunnel geht es anschließend zu Fuß, rund drei Kilometer entlang der Gleise, zurück nach Ella.

Ella Rock

$ Eintritt: 930 LKR/Person

Wanderung: 12 Kilometer
Dauer: 5,5 Stunden

Der 1.350 Meter hohe Ella Rock ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer. Den Rundweg ab Ella kannst Du mit einem Abstecher an der Ravana's Cave verbinden. Eine alternative Route führt oberhalb der Höhle über Treppenstufen durch den Wald, sie wird allerdings seltener genutzt und ist an einigen Stellen etwas verwildert und unübersichtlich, da mehrere Pfade verzweigt nach oben laufen. Vorbei an schönen Aussichtspunkten führt der Waldweg zum Ella Rock Viewpoint. Von dort kannst Du noch ein Stück weiter zu einem zweiten Aussichtspunkt gehen, an den ein kleiner Buddha Schrein unter einem Felsvorhang angrenzt. TIPP - Gute 500 Meter vorm Ella Rock Viewpoint befindet sich ein kleiner Stand, an dem leckere Mangosteen und frisch gepresste Fruchtsäfte verkauft werden.

An den Gleisen zurück nach Ella

Vorbei an Reisfeldern und urigen Häuschen, geht es wieder ins Tal und entlang der Bahngleise zurück nach Ella. Direkt an den Gleisen befinden sich drei kleine, einfache Restaurants, die sich für eine stärkende Wanderpause anbieten. Nach kurzer Zeit kommst Du in die Nähe des Small Ravana Waterfall. Der Zugang durch ein Holztor ist von der Bahnstrecke aus sichtbar, allerdings nicht ohne weiteres passierbar. Zutritt zum Wasserfall kannst Du bei einem alten Mann erkaufen, der sich stets in Nähe der Gleise aufhält.

Durch den Yala-Nationalpark an die Küste

Die dreiwöchige Sri Lanka Reise ging für uns mit einem eigenem TukTuk weiter. Alle wichtigen Infos zur TukTuk Miete findest Du unter TukTuk Sri Lanka. Auf dem Weg zur Küste wählten wir einen Umweg über die B35, die direkt durch den Yala-Nationalpark verläuft. Die Fahrt führt auf 175 Kilometern kurvenreich aus dem Hochland hinaus, über Buttala und durch den Yala-Nationalpark in Richtung Kataragama und am Bundula-Nationalpark vorbei nach Tangalle.

Unsere erste TukTuk Panne

Auf unserer ersten Fahrt mit dem eigenen TukTuk war gerade der Yala-Nationalpark erreicht, als wir plötzlich eine Panne hatten und unser TukTuk nicht mehr anspringen wollte. Denkbar ungünstig, denn uns wurde bewusst, dass wir mitten in einem von Elefanten besiedelten Gebiet gestrandet waren. Zum Glück hielten drei Männer an und wollten helfen. Eine von vielen Situationen, in denen sich die Einheimischen als unheimlich freundlich und hilfsbereit zeigten. Nach kurzem Fachsimpeln wurden wir behelfsmäßig zum Parkeingang abgeschleppt und warteten auf einen Mechaniker. Mit minimaler Ausrüstung brachte er unser TukTuk wieder in Gang und führte uns zu seiner Werkstatt im Nachbarort. Nachdem die Zündkerzen gereinigt und der Tank zur Sicherheit nochmal aufgefüllt war, machten wir uns mit zwei Stunden Verspätung wieder auf die Reise. TIPP - Im Falle einer Panne die TukTuk Rental Notruf-Hotline kontaktieren und die Rechnung der Werkstatt aufbewahren, die Kosten werden erstattet.

$ Werkstatt: 3.500 LKR

Benzin: 1.000 LKR

Begegnungen mit Elefanten

Die Fahrt durch den Yala-Nationalpark ist ein einmaliges Erlebnis, bei dem uns Pfauen, Warane, Axishirsche, Hasen, Schakale und natürlich Elefanten begegneten. Die meisten Elefanten standen am Straßenrand, doch wir trafen auch auf einen, der mitten auf der Straße Stretching machte und nur darauf wartete, vorbeifahrende Fahrzeuge mit seinem Rüssel inspizieren zu können. Wir standen planlos einige Minuten in sicherer Entfernung davor und wussten nicht so recht weiter. Selbst entgegenkommende Busse hatten ihre Mühe, sich an ihm vorbei zu quetschen. Letztlich waren es wieder Einheimische, die uns aus der Patsche halfen indem sie für uns wendeten und uns Geleitschutz gaben. TIPP - Zwischen Buttala und Kataragama gibt es keine Tankstelle, also rechtzeitig nochmal voll tanken. 

Wir haben es gerade so geschafft, seinem neugierigen Rüssel zu entkommen und die Situation hat uns klar gemacht, wie schnell es im TukTuk brenzlig werden kann. Auch wenn die Elefanten alle friedlich waren, hätten sie unser TukTuk problemlos umstoßen können. ACHTUNG - Wenn Dir ein Elefant auf der Straße begegnet, ist es wichtig Abstand zu halten und zügig dran vorbei zu fahren. Besonders wenn Du im TukTuk unterwegs bist, denn die kleinen, motorisierten Dreiräder bieten keinen Schutz vor neugierigen Elefanten, die ihren Rüssel auf der Suche nach Essbarem überall reinstecken. Schuld daran sind Touristen, die Tiere aus Autos heraus füttern, oft in Begleitung von Guides, die damit auf hohe Trinkgelder hoffen.

Tangalle

Unterkunft: Alpha Monkey
Frühstücks Tipp: Little Pumpkin
Restaurant Tipp: Green Coconut + Little Pumpkin

$ Unterkunft: 37.620 LKR (3 Nächte)

$ Benzin: 1.300 LKR

In Kataragama machten wir nochmal einen Tankstop. Das Tanken wird in Sri Lanka für Dich übernommen, Du sagst dem Angestellten nur "Full Tank", sperrst den Tankdeckel auf und zahlst anschließend direkt bar an der Zapfsäule. Über die A2 ging es weiter in Richtung Tissamaharama und vorbei am Bundala-Nationalpark bis nach Tangalle. Der östliche Bereich von Tangalle ist sehr naturbelassen und Dich erwarten einige besonders schöne Unterkünfte direkt am Strand. Die Übernachtungspreise am Tangalle Beach und südlich der Rekawa Lagoon sind zwar etwas höher aber selbst in der Hauptsaison ist der Strand ruhig und nur wenig besucht. Das Meer ist rund um Sri Lanka zwar herrlich warm aber entlang der Südküste gibt es nur vereinzelte Strände, an denen Baden gefahrlos möglich ist, vor allem mit Kindern.

Es gibt überwiegend Strände mit ordentlichen Wellen und heftiger Unterströmung, die sich mehr zum gelegentlichen Abkühlen als zum Schwimmen eignen. Im Umkehrschluss bieten sie hervorragende Bedingungen zum Surfen. Die ersten beiden Tage an der Küste haben wir zu faulen Strandtagen erkoren. Wir machten nur einen Abstecher in Tangalles Innenstadt, um ein paar Einkäufe zu erledigen. Die Straße dorthin führt am Palmenstrand entlang und ist gesäumt mit kleinen Restaurants und Bars, die besonders abends zum Verweilen einladen.

Jeep Safari im Yala-Nationalpark

Wir wollten ursprünglich eine Safari im Yala-Nationalpark machen aber je mehr wir uns damit befassten, umso deutlicher wurde, dass die Meinungen zu Yala Safaris zurecht weit auseinander gehen. Es ist reine Glückssache im Nationalpark auf Wildtiere zu treffen, besonders auf Leoparden, die das Highlight des Parks sind. Dieser Umstand begünstigt leider die Gestaltungsart solcher Safaris. Sie enden nicht selten in regelrechten Hetzjagden, bei denen sich gegenseitig über Sichtungen informiert wird und die Tiere von Jeeps eingekesselt werden. In Yala kommt hinzu, dass der Nationalpark der meistbesuchte des Landes ist und es derart viele Safari-Jeeps gibt, dass die Zahl pro Tag bereits reglementiert werden musste. Da wir schon eine Safari im Hurulu Eco Park gemacht hatten, haben wir uns gegen eine weitere entschieden. Ähnlich erging es uns mit dem Wildlife Turtle Project am Tangalle Beach. Dort kannst Du nachts dabei zusehen, wie Schildkröten Babys schlüpfen und sich auf den Weg vom Strand ins Meer machen. Für das Schauspiel musst Du allerdings Zeit mitbringen und es wird meistens von Touristenscharen begleitet, was uns einfach abschreckte.

Dondra Head Lighthouse + Coconut Tree Hill

An Tag 15 unserer Rundreise durch Sri Lanka, machten wir uns auf den Weg ins 50 Kilometer entfernte Weligama. Wir folgten der schönen, zerklüfteten Küste und machten einen Stopp am Dondra Head Lighthouse, dem südlichsten Punkt der Insel. Das Dondra Head Lighthouse ist mit 49 Metern Höhe der größte Leuchtturm Sri Lankas und schon seit 1890 in Betrieb. Ein weiterer beliebter Stopp auf dieser Strecke ist der Coconut Tree Hill, eine Landzunge in Mirissa, auf der sich die Überbleibsel einer Kokosnussplantage befinden. Der kleine Palmenhügel ist Privatland aber frei zugänglich und an sich nichts besonderes, dennoch ist er der berühmteste Mini-Hügel Sri Lankas. Täglich zieht es viele Touristen zum Coconut Tree Hill, während sich in der angrenzenden Bucht Wasserschildkröten tummeln.

Benzin: 1.800 LKR

Weligama

Unterkunft: Surf Orchid
Bar-Tipp: Awe's Beach-Bar (Coconut Beach)

$ Unterkunft: 24.000 LKR/Person

$ Surfkurs (1,5 h): 7.500 LKR/Person

Unsere Unterkunft lag in Nähe des Coconut Beach, etwas außerhalb von Weligama. Der Coconut Beach ist ein beliebter Surf-Spot zwischen Weligama und Midigama, mit lässigen Strandbars, Meeresschildkröten und ein paar umliegenden Restaurants und Gästehäusern. Am Strand gibt es vereinzelt Stellen, die sich durch Felsen geschützt zum Baden eignen und von den Strandbars hast Du einen tollen Blick auf den Sonnenuntergang. Am Coconut Beach treffen sich auch weniger erfahrene Surfer. Surf-Neulinge sollten sich jedoch erst mal in der Bucht von Weligama, dem Beginner's Surf Beach, aufs Brett wagen, wo sich viele Surfschulen und Verleihe aneinander reihen. TIPP - Am Coconut Beach findest Du Awe's Coconut Surf School, die auch private Surfkurse am Beginner's Beach anbietet.

Mirissa

Mirissa wird oft angepriesen aber wir konnten dem Ort selbst nicht viel abgewinnen, es ist eher das drum herum, das Touristen anlockt. Darunter gute Surfspots, der Coconut Tree Hill und Whalewatching. Zu letzterem sind die Meinungen im Netz eher so lala. Die Wal-Touren sind nicht günstig, die Boote meist überfüllt und wenn sich mal Wale blicken lassen, stürzen sich alle Boote in deren Richtung und vertreiben sie damit wieder. Wir schlenderten ein bisschen durch Souvenirshops und besuchten anschließend den Mirissa Beach, der mit Strandliegen vollgepflastert und von Bars, Restaurants und Hotels gesäumt ist. Auf dem Rückweg nach Weligama bieten sich noch zwei kurze Abstecher am Fisherman's Village Beach und dem Jungle Beach an.

Sri Lankas Stelzenfischer

Wenn Du mit eigenem TukTuk unterwegs bist, lohnt es sich rund um Weligama ein bisschen an der Küste entlang zu cruisen. Zwischen Weligama und Kogalla kannst Du an mehreren Stellen Stelzenfischer entdecken, die heutzutage aber fast nur noch für Touristen auf ihre Stelzen steigen. Das lassen sie sich mit einem Trinkgeld für Fotos entlohnen, das gerne mal bei bis zu 1.000 LKR liegt. TIPP - Augen offen halten lohnt sich, denn von der Straße aus, kannst Du auch mal den ein oder anderen kostenlosen Schnappschuss erwischen.

Benzin: 1.720 LKR

Galle

Unsere letzte Unterkunft lag rund zehn Minuten westlich von Galle. Wir hatten die Stadt gerade hinter uns gelassen, als uns die nächste TukTuk Panne ereilte. Leider mal wieder zu einem ungünstigen Zeitpunkt, da es ein Vollmondtag war und die Poya-Days Feiertage sind. Folglich hatte auch keine Werkstatt geöffnet. Ein einheimischer TukTuk Fahrer wollte uns helfen und telefonierte für uns herum, um einen Mechaniker aufzutreiben. Letzten Endes konnte aber doch nur TukTuk Rental helfen, die uns zügig ein Ersatzgefährt auftrieben.

Unterkunft: 17.000 LKR (3 Nächte)

Die Unterkunft Amaranthe Beach Cabanas ist ein echter Geheimtipp. Schlichte Holzhütten am Strand, mit großer Terrasse, nettem Gastgeber und guter Küche. Wellen und Strömung sind stark, weshalb sich der Strandabschnitt nicht gut zum Baden eignet, dafür hat man den Strand aber auch nahezu für sich alleine. Abends führte uns Gastgeber Shehan zu einer kleinen Tempelanlage und erklärte viel über die Religion und deren Bedeutung für die Einheimischen. Da Poya Day war, herrschte eine besondere Stimmung unter den Besuchern, die uns an Ritualen und Zeremonien zu Ehren Buddhas teilnehmen ließen. TIPP - Shehan ist auch ein super Lehrer für das traditionelle Brettspiel Carrom, bei dem Du Deine Fingerfertigkeit beweisen kannst.

Galle Dutch Fort

Zum Sonnenaufgang kannst Du die kleinen Fischerboote dabei beobachten, wie sie in See stechen. Danach lohnt sich ein Besuch des Galle Fort, der ältesten europäischen Festung in Südasien. Die rund drei Kilometer lange Wallanlage zählt 14 Bastionen und kann zu Fuß komplett umrundet werden. Von den Mauern der Festung hast Du eine tolle Aussicht und kannst Abstecher in den lebhaften Kern des Galle Fort machen. Dort reihen sich Restaurants, Modeshops und Souvenirläden aneinander. Wir haben unser TukTuk am Fort-Eingang geparkt, wo ein riesiger Kreisel ein Cricketfeld umschließt. Da dort nur Busse hielten, wissen wir nicht ob es erlaubt ist, dort zu parken. Wir haben uns schnell aus dem Staub gemacht und Glück gehabt, das TukTuk war später noch da und ohne Strafzettel. Es wurde nur mal wieder von irgendwem umgeparkt, weil wir wohl doch jemandem im Weg standen.

Kayak Safari Hikkaduwa

Tourpreis: 9.700 LKR (2 Personen)

Unsere Unterkunft lag nur sieben Kilometer vom Ratgama Lake entfernt, auf dem Du schöne Kayaktouren durch die Lagunen machen kannst. Auf einer dreistündigen Lagoon-Safari entdeckst Du verschiedene Vogelarten und Verane, während Du gemütlich im seichten Wasser durch die Stille gleitest oder ein Bad im warmen Lagunensalzwasser nimmst. Zum Sonnenuntergang paddelst Du zum Kanal, der den See mit dem Meer verbindet und wartest auf den vorgelagerten Felsen, bis die Sonne am Horizont verschwunden ist. Nach der Kayak Tour wagten wir unsere erste TukTuk Fahrt bei Dunkelheit. Die Beleuchtung der TukTuks ist ausreichend aber nicht besonders gut und vor uns tauchten immer wieder plötzlich Radfahrer auf, die ohne Licht unterwegs waren. Auch die Busse fahren bei Dunkelheit genauso aggressiv wie tagsüber, weshalb Nachtfahrten kein Vergnügen sind.

Von Galle zurück nach Negombo

Benzin: 1.640 LKR

Benzin: 1.700 LKR

Ursprünglich wollten wir das TukTuk in Galle abgeben und mit dem Zug zurück nach Colombo und weiter zum Flughafen fahren. Wir überlegten es uns aufgrund der ungünstigen Fahrtzeiten spontan anders und wählten eine schöne Route, die uns noch ein Stück an der Küste entlang und später durchs Landesinnere führte. Fernab vom Tourismus, fuhren wir durch kleine Dörfer, über schmale Nebenstraßen und durch dichte Kokosnussplantagen. So konnten wir den dichten Verkehr von Colombos Stadtkern umgehen und direkt zum Büro von TukTuk Rental fahren, das sich in Flughafennähe an der Negombo Lagoon befindet. Mit zwei kurzen Street Food Pausen, waren wir fünfeinhalb Stunden unterwegs, bevor wir das Main Office von TukTuk Rental erreichten. Uns erwartete ein herzlicher Empfang und wir konnten nochmal in Ruhe duschen und umpacken, bevor man uns kostenlos zum Flughafen brachte.

Tipps für den Flughafen

Am Flughafen kommt das gesamte Gepäck durch einen Security Check, bevor Du Dein Aufgabegepäck abgibst und Dir den Ausreisestempel abholst. Souvenirs solltest Du vorab kaufen, am Flughafen mangelt es zwar nicht an Souvenirshops aber die Preise sind happig. Wenn Du noch Bargeld loswerden willst, kannst Du überall am Flughafen mit Sri-Lanka-Rupien bezahlen, auch wenn die Preise nur in US-Dollar angegeben werden. Unter einigen Schnellrestaurants und Bistros, ist das Palm Strip positiv aufgefallen. Die Portionen sind ordentlich und die Preise für Flughafenverhältnisse echt okay.

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Kommentare: 1
  • #1

    Uwe Haßfeld (Mittwoch, 10 April 2024 11:37)

    Tolle Beschreibung! Könnte ich mir auch gut vorstellen, will aber vorher noch nach Anuradhapura und eigentlich an die Ostküste zum Schnorcheln bei den Pigeon Islands. Mal sehen ...

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