$ MetroCard: 55 USD/Person
Der USA Ostküsten Roadtrip startet im Großstadtdschungel von New York City. Der Airtrain am Flughafen JFK ist zwischen den Terminals kostenlos nutzbar, bei der Fahrt in die Stadt kostet der Übergang zur Subway 7,75 USD. In den Subway Stationen bekommst Du wiederaufladbare MetroCards am Automaten, eine einfache Fahrt kostet 2,75 USD. Mit Airtrain und Subway erreichten wir nach anderthalb Stunden das Hotel Astoria Delancy Inn & Suites in Queens. Queens ist der größte der fünf Stadtbezirke von New York City, die anderen vier sind Manhattan, Brooklyn, die Bronx und Staten Island.
In New York City ist es unmöglich, Manhattan außen vor zu lassen. Der Stadtteil Manhattan ist eine Insel, die vom Hudson River, dem East River und dem Harlem River umschlossen wird. Dort liegt der Großteil der beliebtesten Sehenswürdigkeiten von New York City, daher solltest Du Dir allein für Manhattan mindestens zwei Tage Zeit nehmen. Mehr zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt in den Highlights von New York City
$ Top of the Rock: 45 USD/Person
$ Nachmittagsaufpreis: 10 USD/Person
Besonders beliebt ist die Aussichtsplattform Top of the Rock an der Spitze des Rockefeller Center. Vom 70. Stock hast Du ein Rundum-Panorama über die Dächer New Yorks. Die Tickets solltest Du vorab buchen, denn auch mit Reservierung sind Wartezeiten von 30-45 Minuten einzuplanen. Nachmittags wird ein Aufpreis von 10 USD berechnet, dafür hast Du aber die Möglichkeit, den Sonnenuntergang und das Skyline Panorama bei Nacht zu erleben.
TIPP - Der Zugang erfolgt gruppenweise zu den Plattformen im 67. und 69. Stock. Die meisten Besucher strömen gleich auf die von Panoramafenstern umgebenen Dachflächen hinaus. Mit dem Aufzug kannst Du aber noch höher fahren und gelangst direkt zur Hauptplattform ganz oben, die den besten Ausblick bietet.
Die Brooklyn Bridge wird täglich von unzähligen Autos überquert aber auch Touristen strömen in Massen über die Brücke, die Brooklyn und Manhattan über den East River hinweg miteinander verbindet. Es ist ratsam, die Brooklyn Bridge schon morgens zu besuchen und im Anschluss den südlichen Teil Manhattans zu erkunden. Dort befindet sich neben der Wall Street im Financial District auch Ground Zero, die Gedenkstätte an die Anschläge von 9/11. Von dort aus ist die kostenlose Staten Island Ferry schnell erreicht, die einen tollen Blick auf die Freiheitsstatue auf Liberty Island bietet. TIPP - Halte Dich bei der Abfahrt von Manhattan auf der rechten Seite der Fähre auf, um einen uneingeschränkten Blick auf Lady Liberty zu bekommen.
Im Anschluss lohnt sich ein Abstecher am Chelsea Market, einer großen Markthalle im Meatpacking District. Eine bunte Mischung aus Flohmarkt und Foodmarket, die keine Wünsche offen lässt. Neben dem Chelsea Market liegt die High Line, eine alte Güterzugstraße, die zur Parkanlage umfunktioniert wurde. Es gibt zahlreiche Liege- und Sitzbänke die dazu einladen, Snacks vom Chelsea Market in der Nachmittagssonne zu verputzen.
Nachdem wir den Mietwagen am Flughafen JFK abgeholt hatten, machten wir uns auf den Weg nach Philadelphia im Bundesstaat Pennsylvania. "Philly" ist nach New York City die zweitgrößte Stadt der Ostküste und eine der ältesten der USA. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre bedeutende Rolle in der US-amerikanischen Geschichte, als am 4.Juli 1766 die Unabhängigkeitserklärung in Philadelphia beschlossen wurde sowie die Verfassung am 17.Juli 1787.
Ende der 70er Jahre erlangte Philadelphia durch die Filmreihe Rocky erneut Bekanntheit. Die Szene in der der junge Boxer 1976 die Treppenstufen zum Philadelphia Museum of Art hinauf läuft, ist vielen im Gedächtnis geblieben. Rund um die Rocky Filme entwickelte sich ein Kult, der der fiktiven Boxlegende ein Denkmal in seiner "Heimatstadt" bescherte. Die Rocky-Bronzestatue befindet sich rechts neben der Museumstreppe und ist eines der beliebtesten Fotomotive der Stadt. Für echte Rocky Fans geht es anschließend weiter zu Pat's King of Steaks, seit 1930 werden dort klassische Philly Cheese Steaks serviert. Nachdem Rocky das Restaurant im ersten Teil der Filmreihe besuchte, erlangte Pat's King of Steaks schlagartig Bekanntheit und ist seitdem nicht mehr aus Philadelphia wegzudenken. TIPP - Vorm Museum of Art gibt es einen Parkplatz und mehrere Parkmöglichkeiten entlang des Benjamin Franklin Parkway.
Auf dem Roadtrip an der USA Ostküste darf ein Stopp in Washington D.C. nicht fehlen. Washington ist die Hauptstadt der USA und beherbergt die Wahrzeichen der drei staatlichen Gewalten: Das Weiße Haus (Wohn- und Amtssitz des Präsidenten), das Kapitol (Sitz des Kongresses) und den Obersten Gerichtshof. Das Regierungsviertel von D.C. lädt zu einem Sightseeing Spaziergang ein, der u.a. auch am Washington Monument und dem Lincoln Monument vorbeiführt, welches mit vorgelagertem Reflexionsbecken schon vielen Filmen als Kulisse diente. Für den kleinen Hunger zwischendurch, finden sich an den Querstraßen zwischen Washington Monument und Kapitol täglich zahlreiche Foodtrucks ein.
$ Parkgebühr mit ParkMobile App: 10 USD
Die Blue Ridge Mountains sind Teil der Appalachen und ein beliebtes Ziel unter Wanderern. Highlight der Mountains ist der Blue Ridge Parkway, eine Panoramastraße die auf rund 750 Kilometern über die Bergkämme führt. Unser Ostküsten Roadtrip führte uns ab Floyd auf die wunderschöne Route. Entlang des Parkway Drive gibt es zahlreiche Wanderwege und Aussichtspunkte, die auch als kurze Abstecher genutzt werden können, wie z.B. der Rough Ridge Viewpoint, die Mabry Mill oder die Linville Falls. Einer der bekanntesten Wanderwege ist der Grandfather Trail am Grandfather Mountain in der Nähe von Linville. Der Startpunkt liegt im Grandfather Mountain State Park.
$ Eintritt State Park: 22 USD/Person
Die Fahrt hinauf durch den Grandfather Mountain State Park führt u.a. an der Forrest Gump Curve vorbei, die Tom Hanks 1994 in dem bekannten Kultstreifen hinauf lief. Das animierte schon viele es ihm gleich zu tun und auch wir konnten nicht widerstehen. Die State Park Straße endet an der Mile High Swinging Bridge, einer Hängebrücke die ein Rundum-Panorama über die Landschaft bietet und einen wackeligen Übergang zum dahinter liegenden Linville Peak ermöglicht.
Unterhalb der Mile High Swinging Bridge liegt ein Parkplatz, der Startpunkt des Grandfather Trails ist. Auf rund elf Kilometern verläuft die Route vorbei an schönen Aussichtspunkten, über den Macrae Peak (1.781 m) bis hin zum Calloway Peak (1.804 m). Auf dem Rückweg führt Dich der Trail zur Mile High Swinging Bridge, hinter der Du den Linville Peak erreichst und über den Bridge Trail zurück zum Parkplatz und dem Start- und Zielpunkt der Wanderung gelangst. Der Grandfather Trail ist eine abwechslungsreiche und schöne Wanderung, die beeindruckende Aussichten bereit hält. TIPP - Wegen einiger Leiteraufstiege ist der Grandfather Trail nicht für Hunde geeignet.
Der USA Roadtrip an der Ostküste führt zurück an den Atlantik und nach Charleston, einer Hafenstadt im Bundesstaat South Carolina. Das gut erhaltene Stadtbild verleiht Charleston den Ruf, eine der schönsten, historischen Städte der USA zu sein. In der Cone Street befindet sich ein gut gelegenes Parkhaus, von wo aus Du die wunderschöne Altstadt zu Fuß durchschlendern kannst. Die Straßen sind gesäumt mit Bars, Cafés und Restaurants. Die Preise sind etwas höher, trotzdem ist die Altstadt von Charleston einen Abstecher wert. Ein beliebtes Fotomotiv ist die Rainbow Row in der East Bay Street. Eine farbenfrohe Häuserreihe, die schon beim Ansehen für gute Laune sorgt. Die letzten Sonnenstrahlen des Tages kannst Du am nahe gelegenen Joe Riley Waterfront Park genießen, entlang der Küste und am angrenzenden Pier, tummeln sich abends viele Spaziergänger und Angler.
Zwischen der North und South Market Street liegt der täglich geöffnete Historic Charleston City Market. Ein Handwerks- und Souvenirmarkt, der sich über mehrere Häuserblöcke erstreckt und dessen Ursprünge im 18. Jahrhundert liegen. Der Charleston City Market ist ein beliebtes Touristenziel, schließt allerdings schon um 17:30 Uhr und die meisten Stände räumen das Feld bereits früher. Freitags und samstags gibt es zusätzlich einen Nachtmarkt, der bis 22:30 Uhr geöffnet ist.
Folly Beach
$ Parkticket Tageskarte: 10 USD
Etwas außerhalb, südlich von Charleston liegt die Kleinstadt Folly Beach. Die weitläufige Küste zieht Wassersportler, Angler und Touristen an, die einen gemütlichen Strandurlaub genießen wollen. Ein langer Spaziergang entlang der schönen Strandhäuser ist Pflicht. Der Ort selbst ist voll mit Hotels, es gibt aber noch zahlreiche süße, kleine Bars, Restaurants und Beachshops. TIPP - Nutze für den Rückweg von Folly Beach den schönen Riverland Drive. Die Straße ist in weiten Abschnitten beidseitig mit bemoosten Bäumen zugewachsen, deren Äste sich über der Straße kreuzen.
Der Roadtrip an der USA Ostküste geht weiternach Savannah. Die Küstenstadt im Bundesstaat Georgia zählt wie Charleston zu den schönsten Städten der USA. In der Altstadt befinden sich 24 gepflegte, kleine Parkanlagen (Squares) mit verschiedenen Denkmälern. Hinzu kommen von Eichen gesäumte Straßen, deren Kronen von Moos verhangen sind, zahlreiche Pferdekutschen auf den Straßen und liebevoll restaurierte Häuser aus der Kolonialzeit.
$ Parkticket Tybee Beach: 7 USD
Etwas weiter östlich an der Küste liegt Tybee Island, ein kleiner Badeort mit dem angrenzenden Tybee Beach. Dich erwartet ein schöner Strand mit Strandschaukeln, einem großen Pier und der Möglichkeit, die Seele einfach mal baumeln zu lassen.
Frühstück: Sunrise Diner, Brunswick
Kayak: Okefenokee Adventures
Der Okefenokee Swamp ist Georgias Antwort auf die Everglades in Florida. Der Großteil des rund 1.800 km² großen Sumpfgebietes ist seit 1937 als Okefenokee National Wildlife Refuge geschützt. Dort gedeihen zahlreiche Pflanzenarten und es ist Heimat für viele Fisch-, Amphibien- und Reptilienarten wie z.B. Alligatoren. Außerdem leben dort rund 230 Vogel- und 50 Säugetierarten. Das Schutzgebiet zieht jährlich rund 400.000 Besucher an und bietet neben ausgiebigen Wanderrouten auch die Möglichkeit für Bootstouren mit Guide oder Kanu- und Kayak-Ausflüge in Eigenregie.
$ Okefenokee Eintritt: 5 USD/Auto
$ Tandem-Kayak: 49 USD
Okefenokee Adventures liegt an der Suwannee Canal Road, die vom Okefenokee Parkway abzweigt. Du kannst Dir dort ein Kayak leihen und das Sumpfgebiet auf eigene Faust erkunden. Nach drei Stunden paddeln blickst Du auf eine anstrengende aber aufregende Tour zurück, auf der Du viele Vogelarten, Schildkröten und Alligatoren entdecken kannst, von denen Dich nur Dein kleines Kayak trennt. TIPP - Die Onlinereservierung funktioniert nur mindestens 24 Stunden im Voraus. Bei kurzfristiger Planung einfach anrufen oder vorbeifahren und spontan mieten.
Airbnb: Tiny Zen Cottage
Frühstück: 1748 Bakehouse + Angie's Grom (Jacksonville Beach)
Bar-Tipp: Strings Sports Brewery
Jacksonville liegt im Nordosten Floridas, Urlauber zieht es meist an die Strandregionen der Küstenstadt. Am bekanntesten sind Jacksonville Beach, südlich davon Ponte Vedra und nördlich an Jacksonville angrenzend Neptune Beach, das den Ruf hat, einer der besten Surfspots im Nordosten Floridas zu sein. Dort leben die schönen und reichen, deren prunkvolle Villen die Florida State Road säumen. Noch weiter nördlich liegen der deutlich ruhigere Huguenot Memorial Park und der Little Talbot Island State Park, die beide wie dafür gemacht sind der Stadt zu entfliehen.
$ Football Tickets: 100 USD/Person
Seit 1994 ist Jacksonville Heimat des NFL Teams Jacksonville Jaguars, dem ersten Profi Sport Team der Stadt. Die Heimspiele finden im TIAA Bank Field Stadium statt, dass zentral am St. Johns River liegt. Wir haben die Gelegenheit genutzt und uns das Spiel gegen die San Francisco 49ers im Stadion angesehen. Mitsamt Tailgate Party vor dem Spiel, kannst Du mit einem solchen Event einen schönen und etwas anderen Tag in Jacksonville verbringen.
Airbnb im Stadtteil Springfield
Sportsbar in der North Main St.
Football Stadion liegt fußläufig
Ab Jacksonville stößt Du auf die Florida State Road A1A. Sie schlängelt sich auf 530 Kilometern entlang der Küste Floridas in Süd-Nord Richtung von Key West bis nach Callahan, nördlich von Jacksonville. Die Florida State Road ist für einen Roadtrip an der US-Ostküste unumgänglich, denn die alternative Interstate 95 spart zwar Zeit, kann es aber mit der reizvollen Landschaft entlang der State Road A1A nicht aufnehmen. Die Route führt an einigen Highlights der Ostküste vorbei, wie Jacksonville Beach, St. Augustine, Cape Canaveral oder Miami Beach.
St. Augustine
Die Küstenstadt St. Augustine ist die älteste Stadt der USA und bietet vor allem im Historic District viele Sehenswürdigkeiten. Sie ist ein beliebtes Touristenziel, nicht zuletzt wegen der gut erhaltenen Architektur aus Zeiten der spanischen Kolonialisierung. Ein besonderes Highlight ist die St. George Street, die Hauptstraße der Innenstadt. Alle anliegenden Gebäude wurden liebevoll restauriert und beheimaten kleine Souvenirläden, Cafés, Restaurants und mehr. TIPP - Zur Vorweihnachtszeit verwandelt sich die Innenstadt in ein riesiges Weihnachtsdorf, das keine Kitsch-Wünsche offen lässt.
Motel: Sea Aire Oceanfront Inn
Essen: Jazzy's Mainely Lobster
Frühstück: Beachside Café (Indialantic)
Die Fahrt entlang der schönen State Road A1A führt in Richtung Süden nach Cocoa Beach. Die kleine Stadt hat bis auf den schönen Cocoa Beach nicht viel zu bieten, doch unmittelbar nördlich davon liegt Cape Canaveral. Auf diesem Küstenabschnitt befinden sich die beiden wichtigsten Raketenstartplätze der amerikanischen Raumfahrt, das Kennedy Space Center der NASA und die Cape Canaveral Air Force Station der US Air Force. TIPP - Für das Kennedy Space Center gibt es nur Tages- oder Mehrtagestickets (gültig für ein Jahr). Plane also genügend Zeit ein, wenn Du Cape Canaveral besichtigen willst.
Es geht weiter in Richtung Süden, mit Zwischenstopp in Palm Beach. Die Kleinstadt ist Sammelpunkt der Superreichen und zählt zu den teuersten Wohngegenden der Welt. Um auf der langen Fahrt von Cocoa Beach nach Miami Beach noch etwas Sonne zu tanken, bahnten wir uns den Weg durch die Nobelvillen zum öffentlichen Strand. TIPP - Ab Palm Beach ist der Verkehr durch die dichte Bevölkerung entlang der Küste zähflüssig. Ein Wechsel zur Interstate 95 macht hier Sinn, um Zeit zu sparen und die Nerven zu schonen.
Unterkunft: James Hotel
Essen: Yuca 105 + Naked Taco
Frühstück: Shepherd Artisan Coffee + Simple Eggstaurant
Bar-Tipp: Lost Weekend
Miami Beach ist eine Inselstadt, die über Brücken mit dem Festland von Miami verbunden ist. Der South Beach ist Wahlheimat einiger prominenter Film- und Musikstars und eine beliebte Anlaufstelle für Touristen, auch wenn die Insel ein teures Pflaster ist. Bekannt ist Miami Beach vor allem für den Ocean Drive, eine Straße voller Bars und Restaurants, die durch den Art Déco District verläuft, der rund 800 gut erhaltene Gebäude dieser Stilrichtung beheimatet, welche heute vorwiegend als Hotels genutzt werden. Gemütlicher geht es im Española Way zu, zwischen der 14. und 15. Straße.
Neben dem Ocean Drive liegt die Flaniermeile Lummus Park Miami Beach, eine Parkanlage die sich von der 5. bis zur 15. Straße zieht. Zwischen Grasflächen und Palmen gibt es mehrere Zugänge zum Strand, Volleyballplätze und den berühmten Muscle Beach von Miami, auf dem von jung bis alt alles vertreten ist. Sehen und gesehen werden gilt auch für die Promenade, die sich zwischen Lummus Park und Ocean Drive hindurch schlängelt. Neben Touristen, die dort gemütlich entlang schlendern, sind es vor allem Inline-Skater und Jogger, die sich auf der Promenade regelrecht präsentieren.
Der South Pointe Park liegt an der Südspitze von Miami Beach. Vom Strand gelangst Du vorbei an den vielen, kleinen und bunten Lifeguard Towers, direkt zum South Pointe Pier. Der Pier ist bei Anglern beliebt und bietet eine tolle Aussicht auf den Strand und die Parkanlage. Im South Pointe Park gibt es Grünflächen mit Picknick- und Grillplätzen, einen Spielplatz, Gastronomie, Freiflächen für Hunde und er führt vorbei am Yachthafen Miami Beach Marina. Der Park ist ein belebter Treffpunkt, der einen tollen Blick auf Miamis Skyline und Fisher Island bietet. Eine kleine, vorgelagerte Insel, die als Wohnsitz von rund 400 Reichen und Prominenten dient.
Miami Trolley - Kostenloses Busnetz für Touristen
Miami Beach und Downtown Miami bieten ein kostenloses Busnetz für Touristen an. Die sogenannten Miami Trolleys fahren regelmäßig die beliebtesten Sightseeing Spots von Miami und Miami Beach ab und können wie Hop-on-Hop-off-Busse genutzt werden. In der Innenstadt fahren die City of Miami Trolleys, deren Linien Grün und Orange sind. Die Miami Beach Trolleys erkennst Du wiederum an der blauen Farbe. Aktuelle Fahrpläne mit allen Haltestellen findest Du unter Trolley Info
Die Florida Keys sind eine Reihe von über 200 größtenteils bewohnten Koralleninseln an der Südspitze Floridas. Die Inseln sind über 42 Brücken miteinander verbunden und erstrecken sich auf einer Länge von rund 160 Kilometern bis zur letzten Insel Key West. Am Beginn der Inselkette liegt Key Largo, auf der rund 40 km² großen Insel haben wir über Airbnb eine Unterkunft für die letzten beiden Nächte unseres Roadtrips gebucht. TIPP - Die Zugänge zum Meer sind auf weiten Teilen der Florida Keys durch private Grundstücke und Hotelbereiche abgedeckt. Für einen spontanen Strandtag solltest Du Dich vorab erkundigen, wo sich öffentliche Badebereiche befinden.
Da wir über Thanksgiving auf Key Largo waren, haben wir die Unterkunft schon einige Wochen vorab gebucht. Thanksgiving ist Ferienzeit und Key Largo ein beliebtes Reiseziel der Amerikaner, somit steigen die Preise und Unterkünfte werden knapp. Thanksgiving ist ein staatlicher Feiertag, weshalb Geschäfte, Sehenswürdigkeiten und Restaurants geschlossen sind oder nur bis Mittag geöffnet haben. Umso schöner war es, eine private Unterkunft auf Airbnb zu finden, die uns an diesem besonderen, amerikanischen Feiertag teilhaben ließ. Bei den Bennett's konnten wir zusammen mit anderen Gästen ein selbst gekochtes Thanksgiving Dinner direkt am Meer genießen. Traumhafter Sonnenuntergang und nette, familiäre Gesellschaft inklusive, eben ganz so wie Thanksgiving sein sollte.
$ Thanksgiving Dinner: 25 USD/Person
$ Tandem-Kanu: 30 USD
Auf Key Largo gibt es viele Möglichkeiten für Unternehmungen, wie Schnorcheln, Tauchen, Jet Ski, Schwimmen mit Delfinen, Radfahren, Wandern, Kanufahren oder Stand-Up Paddling. Wir haben uns bei der Unterkunft ein Kanu geliehen und sind nordwärts entlang der Küste gepaddelt. Das Wasser ist glasklar, an vielen Stellen nicht tiefer als einen guten Meter und bietet eine tolle Sicht auf Fische, Seeschnecken und Rochen. Am Baker's Cay Resort liegt ein Mangrovenwald, in dem Du große Leguane in den Bäumen beobachten kannst und südlich von Bennett's wiederum liegt der Sunset Point. Ein malerischer Fleck mit Karibik-Flair.
Restaurant-Tipp: Fish House
"American Food Trip" Empfehlung
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Die Everglades sind ein 5.600 km² großes Sumpfgebiet im Süden Floridas, das zum Teil als Nationalpark geschützt und UNESCO Welterbe ist. Die Everglades beherbergen rund 350 Vogelarten wie Flamingos, Pelikane und Störche sowie 300 Fischarten, 40 Säugetier- und 50 Reptilienarten. Darunter Schwarzbären, Pumas und Waschbären. Am bekanntesten aber ist der Everglades Nationalpark für Alligatoren und Schildkröten, die am besten mit dem Airboat aufgespürt werden können. Airboats werden mit einem großen Propeller betrieben der es ermöglicht, sich mit dem Boot auch auf sehr flachen Gewässern fortzubewegen.
$ Private Airboat Tour: 234 USD/2 Personen
Es gibt zahlreiche Anbieter für Airboat Touren, die meisten befinden sich in der SW 8th Street, Miami. Wir haben uns für Everglades Airboat Expeditions entschieden, ein kleiner Veranstalter bei dem das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Spaß und interessante Infos rund um Flora und Fauna stehen dort im Vordergrund. Auf einer anderthalb stündigen (Privat)-Tour kommst Du ganz nah an große Alligatoren ran, die die Airboats gewohnt sind und sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen lassen. Auch Babyalligatoren, Schildkröten und Schlangen sowie verschiedene Vogelarten gibt es auf dieser Tour zu entdecken. Ein toller Abschluss für den Roadtrip an der USA Ostküste.
Passend zur US-Ostküste